Lexikon: Rennrad

Deshalb wird das Rennrad auf die notwendigen Teile reduziert:

• Rennradrahmen
• Laufräder
• Bremsen
• Schaltung
• Sattel
• Kurbel und Pedale

Rennrad Merkmale

Moderne Rennräder sind ähnlich aufgebaut:

• Sie besitzen den typischen Rahmen, der einer Raute ähnelt und aus zwei Dreiecken besteht. Er besteht meist aus Aluminium oder Carbon.
• Der Bügellenker
• Die Laufräder sind sehr dünn (20-26mm breit) und haben 26 oder 28 Zoll (571mm oder 622mm) im Durchmesser.
• Gebremst wird durch Felgenbremsen.
• Die Standard-Schaltung besteht aus zwei Kettenblättern vorne und zehn Kleineren hinten und wird mit einer Kette verbunden.

Bügellenker als Erkennungsmerkmals eines Rennrads

Unterschiede zum Triathlonrad

Das Triathlonrad unterscheidet sich zum Rennrad in wenigen Punkten. So ist die Rahmengeometrie angepasst, sodass der Fahrer weiter in Richtung Lenker kommt und weiter über dem Tretlager sitzt.

Zudem ist der Lenker auf eine bessere Aerodynamik ausgelegt. So kann sich der Sportler mit den Unterarmen auf diesen legen, um eine aerodynamischere Position einzunehmen.

Rechtslage in Deutschland

Rennräder unter 11kg werden seit Juni 2017 nicht mehr gesondert im deutschen Gesetz behandelt. So gilt, dass Leuchten erst bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechter Sicht angebracht werden müssen und mit Akku oder Batterien betrieben werden dürfen.

Jedoch muss das Rennrad zu jeder Tageszeit nach StVZO §67 mit Reflektoren nach hinten und zur Seite ausgestattet sein. Diese dürfen nur in einem Wettkampf abgenommen werden.

Genauso müssen sich Rennradfahrer an die Radweg-Nutzung halten. Erst ab einer Gruppengröße von mindestens 16 Personen, Verband genannt, darf die Strasse, anstelle des Radwegs genutzt werden. Dabei muss in Zweierreihe gefahren werden. Bei großen Verbänden muss Platz zum Überholen von anderen Verkehrsteilnehmern gelassen werden.