Der Unterschied zwischen Sportuhr, Fitness Tracker und Smartwatch
Fitness Tracker oder Aktivitätstracker sind angelehnt an Armbänder und besitzen meist nur ein kleines Display. Sie zeichnen ausschließlich die tägliche Aktivität auf und können die Schrittzahl, erklommenen Stockwerke und Kalorienverbrauch messen. Sie werden häufig genutzt, um aktiver zu werden und das Gewicht zu reduzieren. Jedoch zeigen erste Studien, dass Fitness Tracker keinen Vorteil beim Abnehmen bieten.
Smartwatches haben ein anderes Ziel: Sie sind eine Art digitale Uhr. Sie werden mit dem Smartphone verbunden und können so alle Benachrichtigungen von Diesem anzeigen. Darüber hinaus bieten sie viele weitere Funktionen, wie Fitness Tracking, Spiele und Musikwiedergabe.
Bei Sportuhren liegt das Hauptaugenmerk auf dem Sport. Sie sind dahingehend optimiert, sodass sie während dem Sport optimal bedient und genutzt werden können. Zudem bieten sie viele Smartwatch-Funktionen. Im Vergleich zu Smartwatches sind sie meist etwas größer und besitzen keine Internet-Anbindung via LTE oder eine Telefonie-Funktion.
Was kann eine Sportuhr?
Eine Sportuhr bietet vielfältige Funktionen. So bieten die heutigen Sportuhren fast alle GPS und eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone an. Zudem bieten immer mehr Modelle die Pulsmessung am Handgelenk (Pulsoxymetrie) und die Verbindung mit externen Sensoren, wie etwa Leistungsmessern.
Eigenschaften von Sportuhren
Da sie für den (outdoor) Sport ausgelegt sind, sind sie meistens wasserdicht oder zumindest spritzwassergeschützt. Neben Smartwatch und Fitness-Tracker Funktionen bieten sie auch noch viele weiter Analysemöglichkeiten, um so das Training zu überwachen und auszuwerten.
Ausführungen
In den letzten Jahren hat sich der Sportuhren Markt stark vergrößert. So bieten Hersteller für diverse Sportarten eigene Sportuhren an: Spezielle Uhren für Laufen, Radfahren und Triathlon, wasserdichte Uhren für Schwimmer etc. Zudem steigen auch die Individualisierungsmöglichkeiten durch wechselbare Armbänder an.