Regeneration: Worauf du achten musst | Shuru.de-Lexikon
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Lexikon: Regeneration

Regeneration beschreibt die Reparatur und Wiederherstellung der körperlichen Systeme nach dem Sport. Somit wird die Leistungsfähigkeit der Knochen, Bänder, Sehnen und Muskeln wiederhergestellt und verbessert. Verletzungen werden geheilt und Endprodukte, die während des Trainings vom Körper erzeugt wurden, etwa Laktat, abgebaut. Zusätzlich werden Energiespeicher, wie etwas in den Muskeln und der Leber, wieder aufgeladen. Diese Prozesse kann man durch direkte und indirekte Hilfe, sowie Nahrung beeinflussen.

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Übertraining

Übertraining ist die Folge von einem ungleichen Verhältnis von Belastung und Entlastung, aber auch eintönigem Training. Häufig bekommt man das Gefühl zu wenig zu trainieren und vergisst dabei die Regeneration. Hormone, Enzyme, Aminosäuren und der Energiestoffwechsel geraten ins Ungleichgewicht. Im schlimmsten Fall kann man an einem Burn-Out oder muskulären Problemen erleiden. Eine meist langwierige Therapie ist die Folge.

Diesem kann man Vorbeugen, indem man sich wöchentlich ein oder mehrere Ruhetage nimmt und intensive mit lockeren Trainingseinheiten kombiniert. Ein Trainingsplan hilft, diese Mischung aus Belastung und Entlastung zu planen.

Mentale Regeneration

Neben der physischen Regeneration ist die mentale Regeneration mindestens genauso wichtig. So sind intensive Trainingseinheiten oder auch Wettkämpfe eine große Belastung für den Kopf. Einmal durch die körperliche Ermüdung, andererseits auch durch den Willen das Ziel zu erreichen und durchzuhalten.

Aber auch durch Faktoren außerhalb des Sports, wie etwa Stress, schlechten Schlaf, Krankheiten, Übertraining oder Zeitmangel kann man mental ermüden. Dies schlägt sich zuerst auf andere mentale Faktoren, wie der Motivation und Müdigkeit aus. Motivation ist besonders in der Anfangsphase ein sehr sensibler Bereich. Sie festigt sich nur sehr langsam und ist am Anfang sehr schnell zu verlieren. Deshalb sollte auf sein Körpergefühl gehört werden, um sich optimal zu erholen.

Neben den mentalen Konsequenzen kann es auch zum physischen Leistungsabfall im Sport kommen. So ist man unkonzentrierter, was wiederum in einer schlechteren Haltung und Trainingsdurchführung endet. Der Wille durchzuhalten ist geschwächt, wodurch das Training nicht wie erwartet absolviert wird. Trainiert man nach Pulszonen, so kann ein erhöhter Puls die Pulszonen verändern. Diese für jede Trainingseinheit anzupassen und zu steuern erfordert viel Aufwand, welcher durch die optimale mentale Regeneration vorgebeugt werden kann.

Weitere Artikel über Motivation findest du im Bereich Motivation.

Die richtige Ernährung

Zur richtigen Regeneration gehört auch eine optimale Ernährung. So ist der Körper die ersten 30 Minuten nach dem Training erhöht aufnahmefähig. Nimmt man in dieser Zeit Nahrung zu sich, so unterstützt man die schnelle Regeneration der Energiespeicher und der Muskeln. Je nach Intensität und Dauer ist die Mischung von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten unterschiedlich.

Zusätzlich benötigt der Körper Mikronährstoffe, also Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Sie fördern und aktivieren den Stoffwechsel, die Regeneration von Muskeln und Nerven, die Stabilität und Festigkeit der Knochen und besitzen viele weiteren Funktionen.

Aber auch darüber hinaus ist die richtige Ernährung ein wichtiger Bestandteil für den Körper und den Geist.

Synonyme:
regenerieren, regeneriert
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