Nachdem du deinen Wettkampf absolviert hast, geht es nun in die Regeneration. Neben der körperlichen Pause, solltest du deinem Kopf auf eine Pause gönnen. Max gibt dir Tipps, wie du die Tage und Wochen nach deinem Höhepunkt gestalten kannst.
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Hör dir nochmal Episode #13 des Pacemaker Podcasts an
Kathi erzählt dir, warum sie kurz vor davor war, mit dem Triathlon aufzuhören
So regenerierst du richtig
Transkript
Intro
[0:00] Servus, Gude und Moin Moin und herzlich willkommen zur 16. Episode des Pacemaker Podcasts und zur 12. Episode der Serie auf den Punkt gebracht.
Mein Name ist Max von Shuru.de und ich freue mich, dass du wieder dabei bist. Heute geht es um die Zeit nach dem Wettkampf und wie du sie gestalten kannst.
Das Problem mit der Zeit
[0:31] Was ich bei mir festgestellt habe und auch immer wieder bei anderen gesehen habe, ist wenn sie ihren ersten Wettkampf, oder ihre Wettkämpfe durchgezogen habenm dass sie plötzlich nicht mehr wissen was sie machen sollen.
Denn man hat sehr viel Freizeit und da wo der Sport eben noch war – dieses regelmäßige Training – ist heute einfach ganz viel Platz für andere Dinge.
Man fühlt sich schon fast wie arbeitslos. Und auf deiner Seite hat man aber auch die Schnauze voll von dem monatelangen Training, was man hinter sich hat.
[0:55] Insbesondere wenn der Wettkampf nicht so gut gelaufen ist wie man sich erhofft hat, kann das häufig sein dass man frustriert ist, ans Aufgeben denkt und die Schuld bei anderen sucht. Das habe ich bei Kathi gesehen dieses Jahr – und da findest du auch auf Shuru und in den Trilife Sektion ganz viele ganz viele Texte von Kathi, wie Sie damit umgegangen ist und wie sie es hätte besser machen können.
Und wir bieten eine ganze Themenrubrik zu dem Thema Rückschläge an.
Die körperliche Regeneration
[1:28] Die Zeit nach dem Wettkampf solltest du auf jeden Fall mit Regeneration verbringen. Dazu haben Kathi und ich schon in Episode 13 gesprochen und Isa hat einen echt ausführlichen Artikel auf shuru.de über die Regeneration nach dem Wettkampf geschrieben.
Das Dilemma mit der Zeit
[1:43] Aber heute möchte ich nicht darauf eingehen, sondern eher was du mit der Zeit machen kannst bzw. wie du dich mental weiterentwickeln kannst.
[1:51] Das Problem Nummer eins ist: du hast kein Ziel mehr.
Das heißt du irrst umher, weißt nicht genau was du machen sollst, wo es hingeht und bis orientierungslos. Bedeutet also: Ein neues Ziel setzen. Aber daraus entsteht wieder das gleiche Problem: Denn dieses Ziel fordert dich gleich wieder zum Handeln auf.
Und besonders nach einem anstrengenden Wettkampf und wenn du dann direkt wieder anfängst, bricht die Motivation nach kurzer Zeit sehr ein und du hast gar keinen Bock mehr drauf.
Das habe ich häufig bei mir erlebt nach den Saisons oder während der Saison nach einem Wettkampf. Was ist also jetzt die Lösung für das Problem was wir haben?
Die Lösung, Um Mit Der Zeit Nach Dem Wettkampf Umzugehen
[2:33] Dafür habe ich 3 Möglichkeiten: Möglichkeit 1 wäre, dass du auf jeden Fall Pause machen solltest.
Das heißt, dass du nicht direkt ins Trainings wieder einsteigst und dir vielleicht ein Ziel raus suchst was in 6, 8, 10, 12 Wochen ist.
Und diese aber bewusst die Zeit nach dem Wettkampf bis dahin eine Pause einlegt.
[2:56] Nach dieser Pause kannst du wieder regelmässig mit dem Training anfangen und hast wieder neue Motivation und bist auch wieder ein bisschen erfrischter im Training.
[3:06] Als zweite Möglichkeit kannst du ganz andere Dinge machen. Stell dir vor: Es gibt noch andere Sportarten außer Triathlon. Ich z.b. gehe gerne nach dem Wettkampf und nach einer körperlichen Pause, gerne Squash spielen mit Freunden, gehe klettern oder bouldern.
[3:24] Denn gemeinsam eine Sportart zu betreiben – auch Hand in Hand zu arbeiten oder gegeneinander – ist eine super Abwechslung zu dem Triathlon Training.
Genauso kannst dich ja mal eine ganz andere Herausforderung als ein Triathlon setzen: Wenn du in Ausdauersport bleiben willst, dann kannst du z.B. ein Laufwettkampf machen oder überleg dir bei einer sogenannten Winterlaufserie teilzunehmen, die über den ganzen Winter läuft und somit, immer wieder regelmäßig in das Training rein kommst, aber auch immer Leute dabei hast die du irgendwann kennst. Alternativ kannst du natürlich auch einen indoor indoor Triathlon machen – die ist aber nicht so häufig gibt.
[4:00] Aber natürlich gibt es auch Leute, die sich ein weiter gestecktes Ziel haben, wie z.b. irgendwann einen Ironman machen oder in zwei oder drei Jahren einen machen. Da will man dann schon fokussiert drauf hinarbeiten und sich nicht mit anderen Dingen beschäftigen.
Auch da macht es aber Sinn vorher ein bisschen Pause zu machen, neue Kraft zu sammeln, sich explizit noch mal neu mit diesem Ziel zu beschäftigen und fragen ob es a) sinnvoll ist wie man sich gesetzt hat und b) die nächsten Schritte planen, wie man dieses Ziel erreichen kann. Denn wenn du nicht sowieso durchstarten willst, dann hilft dir dieser Pause einfach damit, neue Kraft und Motivation zusammen. Denn hast du keine Pause dazwischen, wird die kommen sie so verdammt lang – und da spreche ich leider auch aus Erfahrung.
Und jetzt frage ich dich hast du noch andere Ideen oder wie gestaltest du dein deine Zeit nach dem Wettkampf?
das schreibt mir doch bitte einfach auf shuru.de/016 findest du unten eine Kommentarsektion wo du gerne rein schreiben kannst oder schreib mir at max@shuru.de
Outro
[5:02] Auf Shuru.de/016 findest du auch das Transkript und noch ein paar Links, zu den Sachen die ich erwähnt habe. Und wenn dir diese Episode gefallen hat dann like uns doch auf Facebook und auf Instagram auf beidem heißen wir shurude und bewerte uns auf iTunes – darüber würde ich mich sehr freuen. Ja und Kathi ist immer noch nicht da und somit mache ich Abschlusssatz – danke fürs zuhören bis zum nächsten Mal und reingehauen – Ciao
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