Träume verwirklichen - so schaffst du es glücklich zu werden! | Shuru.de
Motivation

Träume verwirklichen – so schaffst du es glücklich zu werden!

Träume verwirklichen
Avatar von Max
Geschrieben von Max
Wissenslevel    

Wie kann man seine Träume verwirklichen, um glücklich zu werden? Wird man überhaupt glücklich, wenn man seine Träume verwirklicht? Und was sind überhaupt Träume? Ich rede nicht von den Träumen im Schlaf, denn diese kann man nur schwer steuern – ich rede von den Dingen, die wir uns vorstellen, wie wir irgendwann einmal leben wollen, besitzen wollen oder gemacht haben wollen.

Träume verwirklichen: Träume geben eine Richtung

Als kleiner Junge hatte ich den Traum Polizist oder Feuerwehrmann zu werden – wie wahrscheinlich jeder kleiner laufende Meter. Ich wollte Verbrecher jagen, böse Menschen hinter schwedische Gardinen bringen, Großfeuer bekämpfen und auch Katzen von Bäumen retten.

Irgendwann änderten sich meine Träume – ich wollte nicht mehr Polizist oder Feuerwehrmann werden, sondern die Welt erkunden, ein erfülltes Leben haben und eine Familie gründen. Um die Welt zu erkunden, benötige ich Geld (und für eine Weltreise umso mehr davon). Dafür muss ich studieren, um einen gut bezahlten Job zu bekommen. Und dafür wiederum muss ich mich anstrengen, auch mal die Zähne zusammenbeißen und gute Arbeit abliefern. Um ein erfülltes Leben zu haben und glücklich zu sein, möchte ich einen Job haben, der Spaß macht, viel freie Zeit, in der ich das machen kann, worauf ich Lust habe und meine Freunde um mich herum haben.

Meine Träume geben mir also eine Richtung vor und auch einen groben Plan, wie ich diese erreichen könnte. Doch sie sind schon wieder im Wandel, nur ich weiß noch nicht genau, wie sie aussehen.

Unsere Träume geben uns also immer eine Richtung vor, nach der wir streben – wir wollen sie erreichen, um glücklich zu sein. Trotzdem kann sie die angestrebte Richtung mit der Zeit ändern: Wir werden älter und stellen uns ein anderes Leben vor, wir entdecken neue Herausforderungen, die wir meistern wollen und das Leben um uns herum beeinflusst unsere Träume natürlich auch.

Träume verwirklichen: Träume geben Halt

Wir stellen uns immer wieder unsere “Karriere des Lebens” vor: Wo möchten wir in 3, 5, 20 oder 40 Jahren stehen und wie sieht da unser Leben aus? Doch das Ziel jedes Menschen ist es, Spaß zu haben und glücklich zu sein – denn das macht das Leben doch erst lebenswert!

Glücklich sind wir dann, wenn wir etwas erreicht haben, das wir gerne möchten. Nicht dieses “ich-kauf-mich-glücklich”-Gefühl, was nicht lange anhält und wir nur durch weiteren Konsum wieder bekommen, sondern wahres Glück. Seine Träume zu erreichen und genau das machen, was man sich vor langer Zeit vorgestellt hat.

Träume sind wie Ziele in ganz ferner Zukunft: Wir wissen nicht, wie und wann wir sie erreichen, doch mit ganz viel Zeit und ständiger Arbeit daran kommen wir ihnen immer einen kleinen Schritt näher. Ähnlich wie ein Triathlon-Wettkampf: Mit jedem Armzug, mit jedem Tritt in die Pedale und mit jedem Schritt kommen wir dem Ziel näher. Auch wenn wir noch lange nicht das Ziel sehen, der Glaube daran, dass wir es schaffen können und dass dieses Ziel auch da ist, gibt uns die Kraft weiter zu machen.

So ist es auch mit Träumen: Als Kind wusste ich nicht, was ich machen muss, um Polizist zu werden – aber ich wollte es und so habe ich mir ein Polizei-Spielzeugauto, Polizei-Lego-Figuren und die Lego-Polizeistation gewünscht. Ich konnte mir meinen Traum vorstellen und das gab mir den Halt, um meinen Traum zu verwirklichen.

Die Probleme um Träume verwirklichen zu können

Umso älter ich werde, desto weniger denke ich über meine Träume nach. Hätte mich jemand – bevor ich mir Gedanken über diesen Artikel machte – gefragt, was meine Träume sind, müsste ich erst einmal überlegen. Und so richtig einfach fällt mir das jetzt nicht. Doch frag mal ein Kind: Das weiß sofort, was sein Traum ist!

Im Alltag verlieren wir oft das Ziel aus den Augen. Das liegt an der Routine, anderen Aufgaben, sozialen Verpflichtungen, Angst und noch vielen weiteren Punkten. Aber hauptsächlich liegt es an uns selbst: Wir nehmen uns keine Pause mehr, um darüber nachzudenken, wo wir aktuell stehen, was unsere Träume sind und wie wir diese erreichen können.

Zudem haben Träume kein klares Ziel und keinen klaren Zeitrahmen. Die SMART-Methode, um gute Ziele zu definieren, hilft hier nicht – denn wir können die ganzen Hürden auf dem Weg zum Traum nicht jetzt schon kennen. Es ist also ungewiss, wie der Weg aussieht und das macht uns Angst. Angst vor den Problemen und dass wir scheitern können. Wir suchen also lieber Ausreden wie “eines Tages werde ich meinen Traum erfüllen” – und eines Tages ist es zu spät.

Wir müssen uns also regelmäßig über unsere Träume klar werden und daran arbeiten, dass sie in Erfüllung gehen.

Stell dir doch mal den letzten Tag deines Lebens vor – was möchtest du rückwirkend über dein Leben sagen können? Du kannst dich jetzt über all das beschweren, was schief gelaufen ist, wer daran Schuld ist, dass du etwas nicht geschafft hast und so weiter. Doch was hast du in deinem Leben erreicht? Warst du glücklich und was hat dich glücklich gemacht (Tipp: das neue Smartphone, das du letztens gekauft hast, war es nicht). Jetzt schaue, wo du heute stehst. Bist du auf dem richtigen Weg dorthin oder stehst du wo ganz anders?

Träume verwirklichen

Als Kind war es einfach für mich zu sagen, was mein Traum war, denn ich kannte die möglichen Probleme nicht. Heute kann ich sie zumindest erahnen.

Es ist schwer, mit all unseren Gebundenheiten, wie Rechnungen, dem Job, Mieten, Partnerschaften und vielen weiteren Dingen seinen Weg zu finden und ihn zu gehen, um seine Träume zu verwirklichen. Doch der erste Schritt ist es, dass man den Traum nicht aus den Augen verliert. Stelle dir die Situation vor, in der du bist, wenn du deinen Traum lebst. Wie fühlt es sich an und was siehst du? Visualisiere deine Vorstellungen und lege sie dir dort hin, wo du sie immer mal wieder siehst.

Hast du deinen Traum vor dir, sag dir immer wieder, dass du es schaffen wirst den Traum zu verwirklichen. Bekomme ein positives Mindset, in dem du keine Angst davor hast, dass es Probleme geben könnte.

Genauso kannst du an vielen kleinen Baustellen arbeiten, um deinen Traum zu erreichen. Verlässt du regelmäßig die Komfortzone, so wird es dir leichter fallen neue Wege einzuschlagen und dich für deinen Traum zu motivieren.

Mach dir auch bewusst, dass es Probleme geben wird. Das können lebensverändernde Situationen sein, die dich zwingen einen anderen Weg zum Traum einzuschlagen. Oder es sind kurze Durststrecken, die sich anfühlen, als ob sie nie zu Ende gehen. Besonders dann rückt der Traum in noch weitere Ferne.

Lasse es auch zu, dass sich deine Träume ändern können und akzeptiere es – denn nicht jeder kann Polizist werden.

Verrate mir doch in den Kommentaren, was deine Träume sind und ob du sie bereits erreicht hast!



Dir gefällt der Artikel?

Dann teile den Artikel mit deinen Freunden!

2 Kommentare

  • Hallo,
    so schön geschrieben… beim verwirklichen meiner Träume bin ich noch nicht am Ende angekommen… Du ahst Recht, sie geben so viel Perspektive und Motivation, ich benötige das. Ängste kommen immer wieder, das ist sicher normal, aber sie werden immer schwächer, ja mehr man sich auf die Erfolge konzentriert, bemerkt, wie man vorwärts kommt. Ich wünsche dir alles Gute und Erfolg bei der Verwirklichung deiner Träume! (-;

    • Hallo Wilhelm,
      vielen Dank! Ich glaube, dass es wichtig ist immer wieder in die Vogelperspektive zu wechseln, sodass man eben diese Schritte wahrnimmt. Denn meist sind diese im “Tagesgeschäft” ja sehr klein und man merkt sie kaum.

      Ich wünsche auch dir weiterhin viel Motivation und Kraft, dass du das erreichst, was du dir wünschst.

Schreib einen Kommentar