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Mobbing im Sport – Jemand wie ich sollte kein Triathlon machen!

Mobbing im Sport - Kathy bleibt fokussiert
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Geschrieben von Katharina Schreiner

Auf den Tag genau ist es jetzt genau 2 Monate her. Meine erste olympische Distanz. Gleich bei meinem ersten Wettkampf in dieser Disziplin, wurde ich gedemütigt. Doch das leider nicht zum ersten Mal.

— Die Aufregung steigt. Ich befinde mich im Wasser und warte darauf, dass es losgeht. Mit der Aufregung schleichen sich auch Selbstzweifel in meine Gefühlswelt mit hinein. Schaffe ich das? Habe ich genug trainiert?
LOS!
Der Startschuss ist gefallen. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Da muss ich jetzt durch. Ich schwimme los. 1000 Meter liegen jetzt vor mir. Ich bin gerade bei der Hälfte – da passiert es. Ein Schwimmer, der mich die ganze Zeit schon bedrängte und mehrfach überholte, trifft mich am Ende einer Bahn und sagt nur: „so jemand wie du sollte keinen Triathlon machen“. Bumm!—

Mental Breakdown

Dieser eine kleine Satz brachte mich zu Fall – wenn auch nur mental.

Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Was wollte er mir damit sagen? So jemand wie ich? Wer bin ich denn? Meinte er damit meine Statur? Geht er davon aus, dass ich nicht sportlich und athletisch sein kann, weil ich nicht sportlich aussehe und mehr wiege? Woher nimmt er diese Annahme? Was wollte er mit dieser Aussage bezwecken? Sich besser fühlen? Mich schlecht machen? Mich mit Absicht demütigen? Was zum Teufel hat er davon, wenn er mir sowas sagt – und das noch während eines Wettkampfes. Ich verstehe es bis jetzt noch nicht so ganz. 
Eines hat er damit auf alle Fälle erreicht – er hat mich damit ganz klar verletzt.

Wie ich in dem Moment damit umgegangen bin? Gar nicht. Ich bin einfach weiter geschwommen. Ich habe es einfach mit mir machen lassen. Ich habe es einfach zugelassen, dass jemand so mit mir redet. Doch in dem Moment sah ich für mich keinen anderen Ausweg. Weil ich noch Brustschwimmerin bin, war ich mir sowieso unsicher, ob ich es noch vorm Cut-off aus dem Wasser schaffe. Anhalten und sich beschweren fiel schon mal aus. Da würde ich sonst nur Zeit einbüßen. Also bin ich einfach weitergeschwommen – ohne ein Wort zu sagen.

Mobbing im Sport - Kathi ist voll motiviert

Mobbing im Sport – Kathi ist voll motiviert

 

Mobbing im Sport – Der richtige Umgang?

Im Nachhinein betrachtet, war das ein fataler Fehler! Diese paar Worte haben mich den kompletten Wettkampf begleitet – im negativen Sinne. Immer wieder schossen sie mir durch den Kopf und nagten an meiner Selbstsicherheit. Vor dem Wettkampf war ich mir sicher, dass ich es schaffen würde. Nachdem die Worte gefallen waren, fühlte ich mich ganz und gar nicht mehr so sicher. Beim Rad fahren versuchte ich ein wenig Zeit gut zu machen und beim Laufen war ich dann einfach nur noch fertig. Ich war kurz vorm Aufgeben. Körperlich und Mental. Dann schossen mir diese Worte durch den Kopf und ich dachte mir nur „Nö! Diesem Arsch zeige ich, dass auch jemand wie ich eine olympische Distanz im Triathlon schaffen kann!“ So biss ich die Zähne zusammen und lief durchs Ziel – stolz bis zum geht nicht mehr.
„Dem hab ich es gezeigt!“, dachte ich mir sofort. Im Endeffekt hab ich es allerdings nicht ihm gezeigt, sondern mir selbst. Ich habe den Triathlon geschafft. Er hat davon wahrscheinlich nicht mal was mitbekommen, dass ich durchs Ziel gelaufen bin. Sch**** auf den! Ich habe es mir bewiesen, dass ich es schaffen kann. Das ist das, was zählt.

Mobbing im Sport - Kathi ist alles egal

Mobbing im Sport – Kathi ist alles egal

Was wären meine Möglichkeiten gewesen?

Ich hätte zum Kampfrichter gehen können. Hätte den Typen wegen unsportlichem Verhalten melden können. Hätte aber Zeit eingebust.
Ich hätte Max Bescheid geben können. Der hätte dann zum Kampfrichter gehen können, damit er eine Strafe oder sonstiges bekommt.
Ich hätte mir seine Startnummer oder Schwimmkappenfarbe merken können, um ihn nachher melden zu können.
Ich hätte mir sein Gesicht merken können um ihn nach dem Wettkampf darauf ansprechen zu können, was dieses asoziale und unsportliche Verhalten sollte.
Nichts davon habe ich getan.
Weil ich mir klein, hilflos und schwach vorkam.
Was hätte es mir gebracht, wenn ich ihn gemeldet hätte? Genugtuung. Vielleicht sogar eine Strafe für ihn? Doch wäre es das wert? Ja! Auf jeden Fall! Solche Menschen müssen einfach merken, dass sie mit einem solchen Verhalten nicht durch kommen.
Also falls dir so etwas jemals wiederfahren sollte (was ich nicht hoffe), dann hab den Mut und sei laut.

Sei stark und stehe für dich ein.

Trau dich.

Sei selbst für dich da.



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21 Kommentare

  • Ich wünsche mir in solchen Situationen immer, dass mein Hirn etwas schneller funktioniert und ich direkt einen passenden Spruch parat habe. “So jemand wie du sollte keinen Triathlon machen” – Hier wäre wunderbar gewesen: “So ein Arschloch wie du sollte am besten gar nicht existieren”. Immerhin werfe ich die Antwort in meinem Kopf der betreffenden Person dann im Nachhinein 1000fach entgegen. Hilft gegen den Frust, aber ich gebe dir vollkommen recht, Handeln ist besser. Dieses Verhalten zu melden wäre richtig gewesen. In der Praxis ist das wie du beschrieben hast schwierig. Aber vielleicht hilft das in anderen Situationen in denen man nicht unter einem solchen Druck steht, schneller zu Handeln. Solche Auseinandersetzungen kenne ich als Radfahrer auch sehr gut aus dem Straßenverkehr. 😉
    Dann wollte ich noch ein Dankeschön da lassen für den Blog, ich habe ihn gerade zufällig gefunden. Dein Schreibstil gefällt mir wirklich gut, man erkennt sich darin wieder. Mach bitte weiter so!

    • Hi Issi! 🙂

      Solche Worte von dir zu hören, tuen mir total gut! Dann merke ich wenigstens, dass ich nicht alleine bin. Dieses nicht schnell kontern können, kenne ich von mir auch. Mir fallen dann immer nachher tausend Dinge ein, die ich hätte sagen können und hoffe darauf, dass sie mir beim nächsten mal einfallen, sofern mir sowas nochmal passieren sollte. 😀
      Ich danke dir für dein positives Feedback! 🙂 Genau dafür schreibe ich, Max und Isa hier! Bis zum nächsten Artikel 😉
      Kathi

  • Hi Kathi

    Glückwunsch zu deiner gefinishten OD. Meiner Meinung gehört so ein Athlet der sowas zu einem andren sagt sofort aus dem Rennen genommen sowas geht nicht.

    • Hi Fredi,

      danke dir! Ich bin da genau der gleichen Meinung wie du auch. So etwas gehört sich einfach nicht. Egal in welcher Situation oder Zustand man sich befindet.
      Danke für deinen Zuspruch. 🙂

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Hi Kathie,

    Du schreibst:
    “Mir ist bewusst, dass ich als große Brustschwimmerin einen “großen Tritt” habe, weshalb ich auch immer sehr weit rechts geschwommen bin, damit mich andere Athleten überholen können. So weit rechts, dass ich mit meinem Ohr fast an der Bahnenabtrennung schwamm. Also kann man mir Blockierung nicht vorwerfen.”

    In dem Fall hättest Du Dir schmerzhafte Verletzungen an den Füssen zugezogen, weil Du oft mit den Beinen gegen die Leine gestossen wärst oder wärst mit den Beinen unter der Leine durch auf die andere Bahn gekommen. Ein Brustschwimmer braucht nun mal die halbe Bahn, auch mit korrektem, schmalen Stossbeinschlag, und der Kraulschwimmer muss auf der anderen halben Gegenschwimmbahn überholen bzw. dahin ausweichen, damit sicher nichts passiert, oder nach Absprache bei der Wende. Das sollte der Veranstalter unbedingt bei der Besprechung oder direkt vor dem Start der Gruppe erwähnen, wie Überholvorgänge beim Bahnenschwimmen ablaufen sollen.

    • Hallo Paul,
      wie Kathi schwimmt ist in diesem Fall irrelevant und fernab von dem Thema, worum es eigentlich geht. Es geht in dem Artikel darum, dass andere Sportler die Leistung langsamerer, dickerer oder unsportlicheren Athleten genauso anerkennen sollten, wie die von schnelleren. Wenn man frustriert ist – aus welchem Grund auch immer – darf dies nicht auf eine persönliche Ebene abrutschen, sondern sollte bestenfalls konstruktive Kritik sein. Nur so kann man etwas ändern.

      Dass Kathis Geschichte kein Einzelfall ist, beweisen all die anderen Geschichten, die du auf Facebook und anderen Stellen findest, in denen andere Athleten gedemütigt wurden.

      Ich bitte dich, als auch alle anderen Leser, nicht über einen Schwimm-/Rad- oder Laufstil, genauso wenig über einen Menschen zu urteilen, den ihr nicht persönlich kennt.

      Ich wünsche dir einen schönen Tag,

      Liebe Grüße,
      Max

    • Hi Wolfgang,

      vielen Dank für deinen Hinweis. Unglaublich, wie viele Kommentare und Meinungen es zu diesem gibt. Wir haben im Forum mitgelesen, wir würden gerne, können aber gar nicht auf alle Kommentare eingehen.

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Hallo Kathi,

    wenn ich das ganze so lese war es meiner Sicht gar nicht direkt gegen dich als Person gerichtet.

    Wenn der Startschuss fällt, wollen die einen überhaupt das Ziel schaffen, die anderen dies auch noch möglichst schnell. Ich denke da sind beide Welten aufeinander getroffen und du warst aus seiner Sicht im Weg. So ein Spruch ist natürlich nicht schön, aber im Eifer des Gefechts sagt man oft Sachen, die man hinterher bereut.

    Mach weiter und hab Spaß am Triathlon!

    • Hi Johann,

      das kann stimmen – oder auch nicht. Das wissen wir beide nicht und wir können nur interpretieren. Was ich eben auch in dem Fall gemacht habe, da es mich direkt persönlich getroffen hat.

      Beim Fulda Triathlon wird man auf die Bahnen aufgeteilt, indem man bei der Anmeldung angibt, wie schnell man voraussichtlich schwimmen mag. Deshalb wurde ich auch auf die Anfängerbahn eingeteilt – genauso wie der andere. Ob er sich nun bei der Eingabe vertan hat oder es absichtlich falsch angegeben hat (um früher zu starten), ist nicht mein Fehler. Deshalb seinen Frust an mir herauszulassen und dann auch noch persönlich zu werden ist unsportliches Verhalten.

      Viel wichtiger ist jedoch, dass mein Beispiel nur ein Beispiel von vielen ist. Auf unserer Facebook-Seite und noch in anderen Kommentarbereichen haben wir immer wieder lesen können, dass andere Athleten auch schon beleidigt wurden. Eine persönliche Anfeindung hat im Sport nichts zu suchen – das hat nichts mit “Eifer des Gefechts” zu tun.

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Ich verstehe zwar, dass der blöde und unnötige Spruch Dich getroffen und verunsichert hat, aber mir scheint, Du missverstehst völlig, warum er den gemacht hat. Mit Deiner Figur o.ä. hatte das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überhaupt nichts zu tun.
    Wenn er Dich innerhalb Deiner ersten 500 m schon mehrfach überholt hat, war er offenbar sehr viel schneller als Du. Überholen im Becken mit Gegenverkehr ist eh schon eng, aber bei Brustschwimmern kann das richtig schwierig/gefährlich sein. Vermutlich ist Dir nicht bewusst, wie breit Dein Beinschlag ist (ich glaube, Du bist auch recht groß mit entsprechend langen Beinen?), und was für eine Verletzungsgefahr davon ausgeht.
    Jetzt kann und will Dir natürlich niemand das Brustschwimmen verbieten – ich z.B. habe auch meine erste Langdistanz noch mit Brust gemacht.
    Aber wenn man sich des Problems bewusst ist, kann man sich durchaus etwas schmaler machen, wenn gerade ein Überholer von hinten kommt. So weit wie möglich rechts schwimmen und mal ein paar Beinschläge schmaler und weniger kräftig ausführen als normal, das vereinfacht das Überholen erheblich.
    Er kämpfte vermutlich um jede Sekunde. Da kann es unter Wettkampfadrenalin vorkommen, dass man andere nur noch als Hindernis und fast nicht mehr als Mensch wahrnimmt. In diesem Zustand äußert man dann mal Sachen, die man so nicht äußern sollte. Ich habe mich auch schon vor mir selbst erschrocken, nachdem ich einen langsamen Radfahrer, der mir keinen Platz zum Überholen ließ, unangemessen angeschrien habe.
    Also, nicht so ernst nehmen, gegenseitig Rücksicht walten lassen, und weitermachen!
    Viel Spaß dabei!

    • Hi Hinz Kunz,

      ja, es kann so sein, wie du denkst – aber eben auch nicht. Das weiß keiner, außer der andere selbst. Mir ist bewusst, dass ich als große Brustschwimmerin einen “großen Tritt” habe, weshalb ich auch immer sehr weit rechts geschwommen bin, damit mich andere Athleten überholen können. So weit rechts, dass ich mit meinem Ohr fast an der Bahnenabtrennung schwamm. Also kann man mir Blockierung nicht vorwerfen.

      Beim Fulda Triathlon muss man bei der Anmeldung seine voraussichtliche Schwimmzeit angeben. Dies war bei mir knapp unter Cut-Off, weshalb ich auch auf der Anfänger Bahn gelandet bin. Wer also auch auf so einer Bahn startet, muss also damit rechnen, dass Brustschwimmer dabei sind.

      Sein Kommentar darauf zu reduzieren, dass es einfach so rausrutscht, sehe ich nicht so. Eine persönliche Beleidigung geht nicht, egal wie fokussiert man ist. Die Konsequenzen die beim Empfänger solcher Nachrichten entstehen, können gravierend sein. Das siehst du nicht nur bei mir, das ist auch bei vielen anderen Athleten so.

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Vielleicht hat der Kerl überreagiert, als er sich wiederholt mit einem für schnelle Schwimmer gefährlichen Brustschwimmer konfrontiert sah, der womöglich nicht genug Platz zum Überholen ließ und seine Beinschläge nicht so unter Kontrolle hatte, dass niemand Angst haben musste, einen kräftigen Tritt gegen die Brust zu bekommen. Das rechtfertigt zwar keinen solchen blöden Spruch, ist aber weit entfernt von Mobbing (darin enthalten ist übrigens der “Mob”, welcher aus deutlich mehr als einer Person besteht 😉 ). Gemeint ist offenbar “Bullying”, aber auch dafür sehe ich keine hinreichenden Merkmale. Der frustrierte Schnellschwimmer hätte auf jeden Fall konstruktiver agieren können: “Bitte pass auf deine Fußtritte auf!”, “Bitte schwimm weiter rechts!” oder ähnliches. Zur einer gesunden Wettkampfhärte gehört jedoch m. E. auch, solche Dinge wegzustecken.

    • Hallo Pablo,

      natürlich soll keiner Angst um seine Brust haben. Hierbei geht es uns ja um genau das, was du ansprichst: konstruktiv kommunizieren. Der persönliche Angriff hat mich aus meinem Konzept gebracht und mich eben noch eine ganze Zeit lang verfolgt. Zudem hat er nichts an meinem Schwimmverhalten geändert, weil ich bis heute nicht weiß, was er damit gemeint hat. Also muss ich es schlussendlich interpretieren.

      Dass das Einstecken von persönlicher Kritik während eines Wettkampfes zu einer “Wettkampfhärte” dazugehört, sehe ich nicht so. Beleidigungen gehören nicht zum Sport (oder sonst irgendwo hin). Genauso hat jeder eine andere Grenze (ob durch die Kindheit/Jugend oder einfach ein weniger “dickes Fell”), bis zu der er so etwas runterschlucken kann oder solche Aussagen einen eben länger beschäftigen.

      Solche persönlichen Beleidigungen sind nur schädlich, weil sie interpretierbar sind und helfen nicht etwas zu ändern.

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Im Triathlon gibt es eben auch Idioten.

    Halte es mit Romy Schneider und frage: Welche Leute?

    Der Typ hatte ein so geringes Selbstwertgefühl, daß er dich runter machen mußte. Er muß dich runter machen, damit er sich selbst besser fühlt, weil er sich sonst nur mies fühlt.

    Freu dich, daß du ihm den Gefallen tun konntest.

    Und: Im Wasser spielt die Figur eine geringe Rolle. Da zählt die Technik. (Im Radfahren und Laufen zwar auch, aber da hast du die volle Schwerkraft gegen dich. Und die läßt dich jedes Gramm fühlen.)

    Hab ich auch schon erlebt. Aber nicht wegen dem Aussehen, sondern weil ich als Frau besser war als ein Typ. Und wenn sie dich im Sport nicht schlagen können, dann versuchen sie es mit Verbalattacken.

    Mach sie alle fertig, Mädel! Du kannst das. Du hast Biß!

    • Hi 🙂

      Vielen lieben Dank für deine tollen aufmunternden und vor allem starken Worte!
      Menschen wir er, machen so etwas ja nur, weil sie sich dann besser fühlen. Über den Punkt bin ich mittlerweile auch schon längst hinweg 😀
      Jetzt heißt es für mich trainieren und Technik verbessern, sodass ich solche Idioten beim nächsten Mal einfach ganz locker überholen kann. Egal in welcher Disziplin 😉

      Liebe Grüße
      Kathi

  • Welch armseliger Wicht macht solch unsportliche Äußerungen? Der oder diejenige hat vergessen, was Wettkampf bedeutet und ist nicht qualifiziert genug, an einem Wettbewerb teilzunehmen. *#stinkefinger!

    • Hallo Daniel,
      da hast du leider recht – dieses unsportliche Verhalten hat auch nichts mehr mit “das kann ja mal bei einem Wettkampf rausrutschten” zu tun, wie einige argumentieren. Warum sich solche Menschen mit Beleidigungen über andere stellen müssen, ist uns unverständlich. Hast du schon mal solch ein Verhalten im Sport erlebt?

      Liebe Grüße,
      Max

  • Man ist auch erst mal baff, wenn sowas passiert. Du hast dich auf das Wichtige konzentriert. Als Trost: Vielleicht wär es zu sehr Ablenkung gewesen, sich die ganze Zeit die Startnummer merken zu müssen, man weiss ja nicht? Ich hätte ihn aber auch gern gemeldet an deiner Stelle, damit er sowas nicht mehr macht.

    • Hallo Anna,
      das ist sehr lieb von dir Anna 🙂
      Natürlich ist man da erst mal baff. Die Kunst dabei besteht echt darin, fokussiert an der Sache zu bleiben. Egal ob es sich dabei um einen Wettkampf oder um eine normale Trainingseinheit handelt. Sein eigenes Ding durch zuziehen fällt dann gar nicht mehr so leicht, wenn andere sich in deinem Kopf negativ einnisten.
      Melden ist auch definitiv eine Option! Jeder sollte sich trauen, laut und stark gegen solche idiotischen Menschen vorzugehen!
      Ist dir denn sowas auch schon mal passiert?

      Liebe Grüße
      Kathi

      • Hallo Kathi, nein, mir ist sowas nicht passiert, aber ich habe als Jugendliche Schach gespielt und man merkte, dass ein Junge nicht gern gegen ein Mädchen verliert 😉

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