Radsportarten
- Straßenradsport: Ausgeübt auf der Straße, meist mit einem Rennrad oder Zeitfahrrad
- Bahnradsport: Ausgeübt auf Radrennbahnen mit speziellen, Rennrad-ähnlichen Fahrrädern
- Cyclocross Sport: Hauptsächlich im Herbst und Winter auf unbefestigten Wegen ausgeübt, genutzt werden modifizierte, stabilere Rennräder
- Mountainbike Sport: Auf unbefestigten Wegen, meist in bergigen Gelände mit Mountainbikes (MTB) mit Federung und starkem Profil
- BMX Sport: BMX steht für Bicycle Motocross, bei dem mit dem BMX Rad Stunts und Tricks ausführt werden. Entweder auf einem Rundkurs oder Freestyle-Bereich
Risiken und Nutzen vom Radfahren
Fahrradfahren ist gelenkschonend und somit auch für schwere Menschen zum abnehmen gut geeignet. Zudem bringt bereits lockeres Radfahren den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung. Auch wird die Koordination, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit geschult. Ein weiterer Vorteil: Wenn es mal etwas schwerer wird, kann einfach in einen leichteren Gang geschaltet werden.
Je nach Art ist das Verletzungsrisiko unterschiedlich hoch. Wird Radfahren auf befestigten Wegen und Straßen ausgeführt, so ist das Verletzungsrisiko durch Stürze niedriger, als im Vergleich zum Sport im Gelände. Durch meist höhere Geschwindigkeiten können auch Stürze mit dem Straßenrad zu starken Verletzungen führen. Besonders der Verkehr spielt beim Straßenradsport eine Rolle: So sind über die letzten Jahre die Radunfälle konstant hoch über 80.000 pro Jahr. Jedoch entfiel 2009 über 90% der Unfälle innerorts, wo eher selten trainiert wird.
Ausrüstung
Neben dem Fahrrad selbst wird ein Helm und meist auch Schuhe benötigt, welche sich mit den Pedalen verbinden lassen. Je nach Sportart werden auch eine (Sonnen-)Brille und Schützer gegen Stürze benötigt.