Warum Triathlon? – 33 Gründe, warum du Triathlon machen wirst!

Warum Triathlon? Warum überhaupt Sport? Was bewegt Sportler, Läufer, Radfahrer, Schwimmer oder auch Triathleten dazu das zu machen, was sie machen? Es wird häufig als monoton, langweilig und zeitintensiv betrachtet. Doch das muss es nicht sein! Und das Training und die Wettkämpfe sind nur ein Teil davon. Ich habe mich auf die Suche nach Gründen für Sport und insbesondere Triathlon gemacht. Zusätzlich habe ich Triathleten und andere Sportler gefragt, warum sie ihren Sport lieben. Es hat mich schon beim schreiben motiviert und ich bin mir sicher, dass es dich auch motivieren wird!

Warum tue ich mir das überhaupt an?

Es ist nicht nur beim ersten Wettkampf so, sondern auch in denen danach. Und auch ab und zu im Training stellt man sich die Frage, warum mache ich das hier überhaupt? Ich könnte doch jetzt gemütlich auf der Couch liegen, Schoki futtern, einen Film oder ne Serie schauen und entspannen. Da stresst man sich den ganzen Tag, um am Ende auch noch Sport zu machen.

Doch die Frage beantwortet man sich dann häufig wieder selbst: Für das Ziel, was man sich gesteckt hat. Für mich ist es der ständige Wettkampf gegen mich selbst. Besser und schneller zu werden.

“Das Ziel den Ironman zu bewältigen, etwas zu erreichen, was nicht jeder einfache Mensch erreicht.” – Isabelle H., will 2018 ihren ersten Langdistanz Triathlon machen

Es geht aber nicht immer darum, besser oder schneller zu werden. Besonders Triathlon Anfänger wollen nicht sofort einen Ironman schaffen. Der Reiz am Sport ist vielleicht ein ganz anderer.

Katharina S. hat Ende 2016 ihren ersten 10km Lauf absolviert und möchte Im Juli 2017 ihre ersten Triathlon Wettkampf über die olympische Distanz schaffen. Für sie geht es nicht darum, besser als andere zu sein oder etwas zu schaffen, was andere vielleicht nicht so einfach schaffen. Für sie geht es darum, sich selbst kennen zu lernen und daran zu wachsen:

“Einfach mal herauszufinden, was man eigentlich alles schaffen kann, wenn man nur ein Ziel vor Augen hat.” – Katharina S., hat gerade mit Triathlon angefangen

Ein Kumpel, der das Fitnessstudio liebt, Pascal K., sieht im Sport einen Gewinn für sich selbst. Er nutzt ihn, um neue Kraft zu tanken, seine Energiespeicher zu erweitern, um so den Alltag zu meistern und gestärkt durchs Leben zu gehen:

“Durch den Sport gewinnt man Kraft und Energie für das Leben und Dinge zu machen. Rumgammeln zieht einen so runter.” – Pascal K., Fitnessstudio Besucher

Warum Triathlon Wettkämpfe?

Jetzt gibt es aber nicht immer nur Training im Leben. Viele Triathleten und Ausdauersportler wollen irgendwann mal in ihrem Leben an einem Wettkampf teilnehmen. Für mich sind es im Winter meist 10km Läufe und im Sommer natürlich Triathlons. Mich spornt es an, besser als letztes Jahr zu sein, besser zu sein als mein Vergangenheits-Ich.

Hinzu kommt auch, dass Wettkämpfe immer eine Geschichte sind. Es ist wie ein Urlaub: Man erlebt viele neue Dinge, an die man sich auch noch Jahre danach gerne erinnert. Sie werden ein Teil unseres Lebens. Sie wirken im Nachhinein so groß und toll, sodass andere, kleinere Probleme in den Schatten gestellt werden und nicht mehr so schlimm wirken.

“Weil die Sportarten für sich alleine mir Spass machen. Im Triathlonwettkampf habe ich dann die Möglichkeit die Sportarten zu kombinieren und ein ganz eigenes Erlebnis zu erfahren.” – Chris F., Mehrfacher Langdistanz-Finisher und Ultraläufer

Und das wichtigste ist, dass es egal ist, ob das dein erster Wettkampf wird, der „nur“ ein Sprint war oder ein Ironman-Finish! Es geht nur um einen selbst.

“Das geile Gefühl, wenn ich aus dem Wasser komme und aufs Rad darf ist unbeschreiblich, aufs Laufen hab ich mich sogar schon mal im Wettkampf gefreut, lag aber wohl am Adrenalin.” – Laura N., Hat eine Stoffwechsel-Krankheit, mehrere OPs hinter sich und macht seit einem halben Jahr Triathlon

Warum Triathlon?

Natürlich gibt es auch noch viele andere Gründe, warum man Triathlon macht. Viele davon sind bestimmt auch Vorteile bei anderen Sportarten. Dabei gibt es nicht nur körperliche Gründe. Vieles verbessert sich auch in deinem Kopf. Und was für uns Menschen sowie immer von Bedeutung ist: Der soziale Charakter.

1. Stoffwechsel ankurbeln

Durch die körperliche Bewegung bringst du deinen Kreislauf und den Stoffwechsel in Schwung. Du fühlst dich aktiver und fitter im Alltag.

2. Bessere Fettverbrennung

Du wirst durch Triathlon auch sicherlich Körperfett verlieren und Muskeln aufbauen. Durch das regelmäßige Training wird deine Fettverbrennung auch langanhaltend besser. So wirst du mehr Essen können, ohne dabei an Gewicht zuzunehmen.

Besonders in den Anfangsmonaten als Triathlon Einsteiger wirst du eine starke Entwicklung sehen. Hast du vorher keinen oder kaum Sport gemacht, kann es gut passieren, dass du in den ersten Wochen und Monate mehrere Kilo Gewicht abnehmen wirst.

3. Bessere Verdauung

Natürlich wird sich auch deine Darmaktivität verbessern. So nimmt dein Körper Nährstoffe besser auf und kann sie besser einlagern. Nährstoffe und Mineralien zieht er aus allem, was du zu dir nimmst. Du wirst zu einem perfekten Essensverwerter!

4. Körperliche Gesundheit

Durch regelmäßiges Training stärkst du deinen Körper und baust ein besseres Immunsystem auf. Die Folge: Du bist weniger krank. Somit können dir auch Grippewellen nicht so schnell etwas antun. Aber nicht nur das – Sport ist auch hilfreich, wenn du Schmerzen hast. So hilft es Frauen bei Regelschmerzen, da die Muskeln besser durchblutet werden und somit entspannen. Aber auch gegen Rücken- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und chronische Schmerzen hilft ein moderates Training.

5. Muskelaufbau

Dein Fettgewicht nimmt ab, deine Muskelmasse nimmt zu. Durch die ständig neuen Reize wirst du auch hier schon recht schnell Erfolge sehen. Jedoch wirst du nicht die Masse an Muskeln aufbauen, wie jemand der regelmäßig mit Gewichten trainiert.

Aber das brauchst du auch nicht – Triathleten brauchen hauptsächlich Muskelfasern, die auf Dauerleistung ausgelegt sind (sogenannte „S-Muskelfasern“). Sie sind dünner und ermüden sehr langsam. Natürlich brauchst du auch die Kraft-Muskelfasern, „F-Fasern“, aber in einem kleineren Anteil, wodurch du auch niemals aussehen wirst wie ein Bodybuilder, der hauptsächlich F-Fasern nutzt.

6. Besserer Schlaf

Zum einen ist Schlaf für den Körper essentiell. In der Ruhezeit regenerieren wir uns besonders gut. Keine anderen Einflüsse stören den Körper dabei. In dieser Zeit repariert er alle Körperfunktionen und passt sich dem Reiz an, sodass du beim nächsten Training wieder deine Leistung erbringen kannst. Dein Körper versetzt sich somit selbst in einen tieferen Schlaf und du fühlst dich am nächsten Tag erholter.

Es verbessert sich außerdem deine Schlafqualität. Eine Studie hat herausgefunden, dass sich durch regelmäßiges Training der Schlaf um bis zu 65% verbessern lässt. Besonders bei Menschen die Schlafprobleme haben, hilft Sport sehr gut. Übrigens helfen Ausdauersportarten bei Einschlaf- oder Durchschlaf-Probleme am besten.

7. Bekämpft Süchte

Dopamin, eines der Glückshormone, wird von unserem Körper als Belohnung ausgeschüttet. Dabei ist es egal, wie wir uns belohnen – sei es durch durch Drogen, Essen, Sex oder eben Sport. Es kann somit als eine Alternative zu jeglicher Sucht sein.

Zudem wird durch manche Süchte, wie etwas Alkohol, die Wahrnehmung und der Tagesrhythmus verändert. Durch ein strukturiertes, geplantes Training bekommt der Tag wieder eine Struktur und es fällt leichter negative Gewohnheiten abzulegen.

8. Weniger Hunger

In einer Beobachtungsstudie wurde festgestellt, dass Menschen mit einem aktiven Lebensstil sich kohlenhydratreicher und fettärmer ernähren, etwa mit Nudeln, Reis, Brot oder Obst. Zusätzlich konsumieren sie weniger rotes Fleisch, Zucker, Marmelade und Honig. Sie konsumieren bewusster und können sich besser selbst einschätzen und die Zufuhr regulieren.

9. Attraktiver fühlen

Zu dem letzten körperlichen Vorteil gehört sicherlich auch das Aussehen. Ein gut trainierter Körper ist für viele Menschen attraktiver. Aber nicht nur für andere, in erster Linie solltest du dir selbst gefallen. Fühlst du dich selbst gut, so strahlst du automatisch mehr Selbstbewusstsein aus und fühlst dich attraktiver. Unterbewusst wird das von Anderen natürlich auch wahrgenommen.

10. Ganzheitliches Training

Triathlon Training ist ganzheitliches Training. Schwimmen, Radfahren, Laufen, Stabi-Training und Dehnen führen dazu, dass du deinen ganzen Körper trainierst und nicht nur eine Muskelgruppe oder einen Bereich.

11. Du lernst deine Grenzen kennen

Im Training und spätestens im Wettkampf wirst auch mal an deine Grenzen gehen. Du lernst dich kennen und merkst wozu du im Stande bist. In dem Moment wird es dir vermutlich nicht allzu leicht fallen. Aber blickst du Stunden, Tage, Wochen und Monate später darauf zurück, hast du den Schmerz vergessen und bist stolz auf deine tolle Leistung – und das ist was zählt!

12. Sieh, was du alles schaffen kannst!

Durch das regelmäßige Training wirst du immer wieder von Neuem feststellen, was du alles kannst. Sei es, besonders weit, besonders schnell oder lang zu trainieren. Und hast du es einmal hinter dir, wird dir das nächste mal einfacher fallen.

Und das schöne: Andere Situationen werden sich nicht mehr so schlimm anfühlen und werden im Handumdrehen erledigt.

“Wenn ich mich im Alltag mal nicht wohl fühle, keine Leistung sehe, dann mache ich Sport und bekomme dort eine gewisse Zustimmung.” – Isabelle H.

13. Komfortzone verlassen

Jeder besitzt eine Komfortzone. Bewegst du dich in deiner, so fühlt es sich nicht anstrengend an und du fühlst dich sicher. Das ist zwar angenehm, du wirst aber nie an dir wachsen. Durch das Training, die regelmäßig notwendige Motivation und auch mal dem erschöpft-fühlen gehst du schon fast automatisch aus deiner Komfortzone raus und vergrößerst sie. Dadurch werden dir mit der Zeit die Dinge leichter fallen, die du früher als anstrengend und kräftezehrend empfunden hast.

„Triathlon ist für mich der perfekte Sport, als Bewegungsmuffel mit Motivationsschwierigkeiten sind die vielen Wettkämpfe im Sprint und Jedermannbereich die in der Saison fast wöchentlich stattfinden ideal. Ich suche mir Wettkämpfe aus und hab dann einen Grund zu trainieren.” – Laura N.

14. Den inneren Schweinehund besiegen

Du wirst lernen, wie du deine Komfortzone verlässt und was das Training für Vorteile hat. Indem du immer wieder deinen inneren Schweinehund besiegst, wirst du auch merken, dass du dich auch mal selbst „Quälen“ kannst, ohne gleich aufzugeben. Das bringt dich zu neuen Bestleistungen, sei es im Job, Privat oder im Sport.

“Man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen, weil man beim Laufen schneller werden will oder beim Schwimmen eine neue Technik anzueignen, neue Erfahrungen zu machen, sich selbst neu zu entdecken.” – Katharina S.

15. Mehr Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen

Vier Wörter die sich nur um dich selbst drehen. Fängst du mit Triathlon an, fühlst es sich vielleicht nicht immer nach Erfolg an. Doch umso länger du trainierst und immer wieder über dich hinauswächst, desto mehr steigt auch dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Du sammelst Gründe, die dein Leben immer weiter prägen. Und mit jedem Grund hast du etwas, auf das du stolz sein kannst.

“Ich finde es toll, wenn Leute auf mich zukommen und bewundernd fragen: ‘Wahnsinn, das hast du wirklich erreicht? Super tolle Leistung.'” – Isabelle H.

Genauso wird deine Selbstwirksamkeitsgefühl steigen. Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du glaubst, selbst etwas machen zu können. Im Training und im Wettkampf wirst du dich regelmäßig mit extremen Situationen auseinandersetzen. Du wirst sie bezwingen und bekommst somit immer mehr das Gefühl, dass du mit deinem Handeln etwas bewirken kannst und Einfluss auf deine Umgebung hast. Und nicht etwa umgekehrt, dass deine Umgebung dich fernsteuert.

Du wirst deinen Charakter immer weiter stärken und zu mehr Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit kommen. Somit wird schlussendlich auch dein Vertrauen in dich selbst und deine Leistung steigen.

16. Entwickeln vor Ehrgeiz

Jedes Mal, wenn du dein Training starten willst, deine Komfortzone verlassen willst, einen (anscheinend) unüberwindbaren Wettkampf bestreiten willst, zeigst du Ehrgeiz. Du willst dein Ziel erreichen und über dich hinauswachsen. Und umso häufiger du neue Erfolge hast, desto ehrgeiziger wirst du.

„Ist man jemand der aufgibt, weil der Schmerz und die Erschöpfung zu groß ist oder ist man einer von denen die ihre grenzen erweitern , kämpfen und es schließlich schaffen. Diese Erfahrung zu machen ist jedes mal aufs neue ein einmaliges Gefühl, für das es sich lohnt, solche extremen Sportarten zu betreiben und zu leben“ – Julian B.

17. Positive Erlebnisse

Ein Wettkampf, Laufen im Regen oder ohne besondere Lust, ein extrem hartes Training und ein Training mit einer neuen Erfolg – eins haben sie alle gemeinsam. Sie alle schaffen im Nachhinein positive Erlebnisse. Du kommst nach Hause, bist platt, erschöpft, aber einfach nur glücklich. Und diese Gefühle und Gedanken bleiben noch sehr lange. Du wirst dich immer wieder daran erinnern. Sie geben dir Kraft und neue Motivation.

18. Greifbare Ziele

Du brauchst greifbare Ziele, um langfristig motiviert zu bleiben. Durch ein Ziel kannst dich auch orientieren und darauf hin arbeiten. Es ist egal, ob du deinen ersten Wettkampf erfolgreich absolvieren oder mit deinem achten Langdistanz-Start nach Hawaii möchtest!

19. Gut gegen Langeweile

Hat man zu viel Zeit und verbringt die Freizeit häufig in den eigenen vier Wänden, so kann einem schonmal die Decke auf den Kopf fallen. Da ist Triathlon das perfekte Hobby gegen Langeweile! Neben den anderen Vorteilen, hast du einen Ausgleich, der Zeit in Anspruch nimmt und deine Langeweile besiegt.

20. Fördert Kreativität

Habe ich keine gute Ideen mehr, weil ich stundenlang auf den Laptop starre und nur an einer Aufgabe hänge, gehe ich raus und mache mein geplantes Training. Währenddessen und auch danach fallen mir zig neue Wege, Möglichkeiten und Ideen ein. Und das geht nicht nur mir so: Niederländische Forscher haben herausgefunden, dass körperliche Belastung die Kreativität fördert.

21. Klarer Kopf

Stress? Müde? Zu viel Gedanken? Geh raus trainieren! So lenkst du dich ab und bekommst deinen Kopf frei von all den Gedanken. Und nach dem Sport kannst du wieder geordnet, sortiert und motiviert an die Arbeit gehen.

“Also das Training in erster Linie um vom Alltag abzuschalten. Den ganzen Mist für 2 Stunden komplett vergessen und sich nur auf sich zu konzentrieren.” – Dennis H.

22. Weniger Stress

Triathlon Training ist auch ein Ausgleich zum Alltagsstress. Ist das Training in deinem Tagesablauf eingebaut, so ist es nach der Arbeit kein zusätzlicher Stress trainieren zu gehen. Dein Nervensystem (genauer der Sympathikus) entspannt sich mit durch regelmäßiges Training immer mehr und die Spannung und der Stress nehmen nachhaltig ab.

23. Triathlon macht glücklich

Das Sport glücklich macht, wissen diejenigen, die Sport machen. Der Körper schüttet Substanzen, wie etwa Adrenalin, Serotonin oder Endocannabinoide aus. Sie führen dazu, dass wir uns wie in einem Rausch fühlen. Durch die gleichmäßigen Bewegungen passiert es auch, dass wir in einen „Flow“ kommen, in dem einfach alles toll ist und funktioniert. Und danach kannst du dich über das erfolgreiche Training oder Wettkampf noch lange freuen.

24. Gute Laune

Das Training kann auch schlechte Laune eliminieren! Wie jeder andere auch, habe ich auch ab und zu schlechte Laune und dann auch kein Bock auf Sport. Doch einmal aufgerafft und trainiert, komme ich immer mit besserer Laune wieder Zuhause an. Sehe ich das Training vorher eher als Last und nicht gewinnbringend, ist es am Ende ganz anders. Es verlief meist sehr gut, ich war schneller oder es war nicht so anstrengend, wie gedacht. Die gute Laune hält stundenlang an und versüßt den restlichen Tag.

25. Du fühlst dich wohler

Fühlst du dich unwohl in deiner Haut? Bist du unzufrieden mit dir? Egal ob körperlich oder mental, wirst du dich durch regelmäßigen Sport wohler fühlen. Durch das Training erreichst du deine Ziele, siehst sportlicher aus, wirst gesünder leben und gehst positiver durch Tag.

“Egal woran es lag, für mich ist entscheidend, dass ich einen Weg gefunden habe mit meinem Körper und seinen kleine Defekten klar zu kommen und mich wohl zu fühlen.” – Laura N.

26. Abwechslung

Das tolle an Triathlon und allen anderen Mehrkampfsportarten ist die Abwechslung. Dadurch, dass du im Triathlon neben Schwimmen, Radfahren und Laufen auch Krafttraining und Athletik-Training machst, wird dir nicht langweilig. An zwei Tagen die gleiche Sportart? Fast unmöglich!

27. Inspiration für Andere

Du wirst nicht nur dich selbst immer wieder motivieren und beeindrucken, sondern auch die Menschen, die dich umgeben. Erzählst du von deinen hart erkämpften Erfolgen, tollen Erlebnissen und Vorteilen die dein ganzes Leben bereichern, inspirierst du Andere. Deine Motivation und Leidenschaft, dein Durchhaltevermögen und Ehrgeiz färben auf sie ab.

28. Es gibt noch andere gute Triathleten

Du lernst, dass deine Leistung gut ist. Du wirst aber auch lernen, dass es andere gibt, die gut sind. Ein für mich sehr wichtiger Schritt: Lerne sie zu respektieren. Keiner von uns ist der Beste – jeder kämpft gegen sich selbst und wächst über sich hinaus. Egal, auf welchem Niveau. Egal mit welcher Herkunft oder Ziel! Unterstütze sie und arbeitet zusammen und du gewinnst neue Freunde.

29. Angeben

Natürlich gehört das auch dazu. Egal, wie intensiv dein Training ist oder welche Wettkämpfe du als Ziel oder bereits hinter hast. Du kannst auf deine Leistung verdammt stolz sein. Und damit darfst du dann auch ein bisschen angeben, wenn dich jemand fragt. Nur dränge es nicht jedem auf.

30. Tausende Freunde

Andere Triathleten sind höchstes im Wettkampf Konkurrenz. Außerhalb sind es tausende Leidensgenossen und Freunde. Wir unterstützen uns gegenseitig, motivieren und helfen uns. Ein großes Team, welches den gleichen Weg geht. Jeder andere kennt deine Leiden und du kennst seine. Halte zusammen – somit haben alle etwas davon.

“Bei uns ist es halt das schöne, dass ich im Training durch das kämpfen mit anderen eine Beziehung aufbaue die nichtmal meine Sprache sprechen” – Dennis H.

31. Naturgenuss

Im See schwimmen, auf der Straße Radfahren und im Wald laufen gehen. Was gibt es schöneres? Erkunde deine Umgebung im Training, lerne sie kennen und lieben. Es gibt so viele schöne Stellen auf der Welt – halte die Augen offen! Und die weitere Umgebung wirst du mit der Zeit auch kennenlernen.

32. Orientierungssinn schulen

Per Rad wirst du deine Umgebung neu kennenlernen – Versprochen! Neue Wege, die du vorher nie gefahren wärst, neue kleine Städte, die du nicht kanntest und viele neue Eindrücke. Aber auch zu Fuß wirst du neue Wege kennen lernen – und das schöne ist, dass du dich mit der Zeit besser orientieren kannst. Du kennst die Dörfer, Städte und Wege und weißt von fast überall, wie du nach Hause kommst. Und das bringt dir auch etwas, wenn du mal nicht trainierst.

33. Sightjogging

Auch eine tolle Möglichkeit neue Städte zu erkunden: Sightjogging. Anstatt in einem Bus zu sitzen und sich alles während der Fahrt anzuschauen, kannst du eine geführte Tour oder auch alleine die Stadt mit den Laufschuhen erkunden. Vielleicht ist es nicht das perfekte Training, trotzdem eine schöne Möglichkeit Bewegung und Sightseeing zu verbinden.

Und jetzt kommst du!

Natürlich sind nicht alle Punkte für jeden gültig. Vielleicht treffen sie auch überhaupt nicht zu oder widersprechen dem ein oder anderen. Erzähl mir doch, was deine Gründe sind? Habe ich sie oben aufgelistet oder fehlt dein Grund, warum du Triathlon machst oder machen willst? Schreib es in die Kommentare!