#007: Respekt im Sport | Shuru.de
Auf den Punkt gebracht Sport

#007: Respekt im Sport

Episode 007: Respekt im Sport
Avatar von Max
Geschrieben von Max

Unsere Gesellschaft beruht auf gegenseitigem Respekt. Auch im Sport brauchen wir ihn. Hast du Respekt vor dir selbst, bringt er dich zu neuer Motivation, die lange anhält. Und vor Anderen ist es genauso notwendig: Er motiviert, unterstützt und lässt Menschen zusammenwachsen.

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Transkript

Intro

[0:00] Servus, Gude und Moin Moin und herzlich Willkommen zur 7 Episode des Pacemaker Podcast um zur sechsten Ausgabe der Serie auf den Punkt gebracht.
Mein Name ist Max von shuru.de und ich freue mich, dass du heute wieder dabei bist.
Wir reden heute über das Thema Respekt. Respekt vor anderen, aber auch über Respekt vor sich selbst haben und seiner Leistung.

Respekt Vor Sich Selbst

[0:30] Wenn man schon, so wie ich jahrelang trainiert, dann verliert man meistens so diesen Focus von der Realität schon fast.
Man ist zwar in dem Training drin, aber so wirklich eine Leistungssteigerung sieht man nur an den Zahlen, aber nie wirklich so an sich selbst, weil man sich selbst beobachtet.
Das ist ähnlich wie beim Abnehmen, glaube ich, weil da siehst du zwar auf der Waage, dass du abnimmst aber dadurch dass du dich jeden Tag siehst, hast du das Problem dass du das gar nicht wahrnimmst. Und so ging es mir auch letztens: Ich war mit Kathi laufen und sie ist ja Lauf Anfängerin.
Und da habe ich gemerkt: Wow, ich habe mich in letzten Jahren ganz schön gesteigert und da wird mir dann bewusst, dass ich meine Leistung mal mit früher vergleichen sollte, wo ich angefangen habe.
Als ich angefangen habe mit Laufen und Triathlon, war ich froh als ich eine Bahn schwimmen konnte, im Kraul, oder dass ich 5 km Laufen konnte oder nach einer halben Stunde mir der Arsch wehtat – das ist heute natürlich nicht mehr so.

[1:28] Und daraus habe ich eine neue Motivation bekommen, die anders ist als die ganze andere Motivation, die man sich mit der Zeit aneignet, oder die man bekommt.
Weil du vergleichst dich nicht mit anderen, sondern wirklich nur mit dir selbst und du siehst deinen Fortschritt rückblickend und nicht nur anhand der Zahlen immer wieder.
Und das ist, glaube ich, ein Motivation die sehr von innen heraus kommt und ich auch sehr langfristig motivieren kann wenn du immer wieder an diese Situation zurückdenkst und sagst: “Hey wie war früher?”.

Respekt Vor Anderen

[1:58] Ein anderer Punkt ist der Respekt vor anderen und vor der Leistung von anderen Menschen. Ich bin vielen Facebook Gruppen aktiv und da sehe ich diesen Zusammenhalt innerhalb von der Laufgemeinschaft vom Triathlon Gemeinschaften.
Das sie sich auch bei Tagen, wo es schlecht läuft gegenseitig motivieren und sagen: “Hey es ist gar nicht so schlecht, wie es läuft.

[2:20] Bei mir ist es noch schlechter. Oder: “Schau mal dieser Tag, der ist heute wieder vorbei und morgen ist ein neuer Tag an dem wir wieder weiter machen kannst.”

[2:28] Auf der anderen Seite gibt es dann auf jedes ganzen Idioten, die versuchen sich über dich selbst zu stellen. Die geben dann mit ihre Leistung an sagen dass die besser sind schneller sind oder was auch immer.
Ich frage mich genau was soll das überhaupt? Natürlich ist ein Sport dafür da, dass man sich vergleicht und auch ein Gewissen Wettkampfcharakter hat Triathlon natürlich.

[2:49] Aber im Training muss man die Anderen nicht schlecht Reden.
Jeder hat mal klein angefangen und ich finde genau das macht das auch aus. Da haben Kathi und ich letztes mal schon drüber gesprochen, in der letzten Episode.
Die Leistung die Anfänger erbringen, ist mein Augen mindestens genauso spektakulär und respektwürdig,
als die Leistung von Profis. Man muss sich immer nur wieder an seine eigene Erinnerungen oder an seine eigenen Erfahrungen erinnern, die man vielleicht vor Jahren mal hatte.
Jeder hat mal klein angefangen und hatte auch Probleme bei den ersten zwei Kilometern oder bei der ersten Bahn Schwimmen. Und dann wird die Leistung von den Anfängen, die jetzt Anfänger sind, viel eher und viel imposanter als die Leistung die man vielleicht selbst gerade erbringt.
Wie gesagt man kann sich auch gerne vergleichen, aber man muss die anderen nicht schlecht reden dabei!

[3:38] Denn es ist einfach unfair. Es bringt keine Menschen was. Im schlimmsten Fall kannst du dem Anderen den Spaß nehmen und dass er vielleicht zu einer ganz anderen Sportart tendiert und geht.
Und da hat keiner was gewonnen wieder du, noch er, noch irgendjemand.
Denn ist es ja trotzdem bei uns irgendwie eine Community und wir wollen zusammen halten und uns gegenseitig voranbringen.

Respekt Im Training

[4:00] Und genau das fehlt mir auch so ein bisschen im Training. Wenn ich am Main laufen gehe, ich versuche jeden Sportler zu grüßen ich versuche ihn nett an zulächeln und “Hallo” zu sagen.
Auch wenn mir das Training manchmal echt schwerfällt und ich am kämpfen bin, aber die meisten anderen Läufer die gucken mich entweder gar nicht an grüßen nicht oder gucken doof rüber. Das finde ich so ein bisschen schade, weil
in Facebook sind eine große Familie und auch bei Wettkämpfen motivieren wir uns gegenseitig.
Aber im Training ist es dann nicht so, dass man sich nicht mal grüßt das ist schade. Denn alleine ein Lächeln,
während dem Training hilft aufrechter zu gehen, das hilft dich positiver zu stimmen, auch wenn das Training hart ist und weh tut. Das hilft nicht nur dir, das hilft auch den anderen Läufern wenn sie dich sehen und du den einfach über lächelst oder gerade grüßt.
Das motiviert sie natürlich genauso, wie dich selbst. Wenn sie zurück lächeln und nur kurz Lächeln, hilft das den auch gerade zu laufen und motivierter zu sein.
Außerdem gibt es dir und ihm ein gutes Gefühl dass ihr eine Gemeinschaft habt. Und wir Menschen sind nun mal so dass wir in Gemeinschaft leben wollen.
Und wenn wir das regelmäßig machen würden, dann würden wir uns glaube ich auch viel eher dieser Gemeinschaft angehören die in Facebook häufig irgendwie angepriesen wird oder

[5:14] wenn man dann viele schreiben: “ja ich fühle mich jetzt hier in einer Gemeinschaft”. Warum nicht auch im echten Leben? Warum nicht nur in Facebook, sondern bei jedem Lauf bei jedem Rad Training?
Beim Schwimmtraining vielleicht nicht ganz so grüßen, aber der kann sich auch am Beckenrand kurz unterhalten und nicht nur grimmig dreinschauen.

Was Ich Mir Wünsche

[5:30] Ich würde mir wünschen, dass jeder Triathlet und nicht nur Triathlet, jeder Sportler vor der Leistung von Anderen und natürlich auch vor sich selbst Respekt hat und diese natürlich auch nach außen ausstrahlt.
Weil somit motiviert man sich nicht nur selbst, sondern auch gegenseitig und die Gemeinschaft wächst mehr zusammen und wir sind nun mal eine große Gemeinschaft.

[5:51] Und das würde ich mir von allen Wünschen wenn wir beim nächsten Training sind, einfach kurz grüßen, “Hallo” sagen oder auch nur nett lächeln – das reicht schon.

Outro

[5:59] Und damit du jetzt deinen Training weitermachen kannst und nicht genervt bist, weil ich hier zu lange babbel beenden wir diese Episode jetzt auch.
Mein Name ist Max von shuru.de. Das war die 7 Episode auf shuru.de/007 findest du noch mal das Transkript und ein paar Links. Folge uns auf Facebook und auf Instagram – wir heißen dort überall “shuru.de”

[6:20] Und bewerte uns doch auch gerne auf iTunes. Wenn dir die Episode gefallen hat, dann würde ich mich freuen wenn wir uns das nächste mal hören bis dahin ciao.

Links

Die verschiedenen Motivationsarten

Die sechste Episode des Pacemaker Podcasts

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